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count the stars
02:19
Robinson - Trailer
03:38

Robinson - Trailer

Uraufführung | Musiktheater | 55 Min. CHROMA, DSCHUNGEL WIEN & WIEN MODERN "Gestrandet auf einer einsamen Insel mit dir wär ich traurig, weil ich dich essen müsste." Robinson und die Gefühle Eine Kreuzfahrt mit den Eltern? Viel zu langweilig. Also geht R. heimlich von Bord und findet sich auf einer einsamen Insel wieder. Ohne Menschen - aber viel schlimmer: Ohne Handy und ohne Apps gegen Hunger und Durst. Eben war er doch noch per Mausklick in Australien! Erst als er auf sich selbst zurückgeworfen ist, beginnt für R. das Abenteuer und er entdeckt die eigene Gefühlswelt: Zorn, Sehnsucht, Einsamkeit, Angst, Lust, Liebe & Glück. Die Geschichte wird in Liedern erzählt, die ausdrücken, was für R. bisher unaussprechlich war. Ein Ensemble aus SängerInnen verleiht den Gefühlen unterschiedlichste Stimmen. Die einsame Insel als Metapher für ungewollte Verbindungslosigkeit. Aber die Sinnsuche, das Aufbegehren Jugendlicher, die alte Waffe Rebellion, hat ihre Munition nicht verloren. „Robinson" ist eine Hommage an die Gefühle. Komposition, Idee: Hannes Löschel | Text: Peter Ahorner | Regie: Jürgen Matzat | Bühne: Hanno Frangenberg | Kostüme: Dorothee Redelsteiner | Produktionsassistenz: Katharina Schögl | DarstellerInnen: Judith Thaler, Florian Buchner, Anton Widauer | Musikensemble: Joanna Lewis (Violine), Emily Stewart (Violine), Stefanie Prenn (Violoncello), Judith Ferstl (Kontrabass) | Stimmen der Insel (Chor): Christine Gnigler, Christina Gruber, Viktoria Koller, Ursula Renner, Lorina Vallaster, Bernhard Höchtel, Robert Pockfuß, Joachim Rigler, Benedikt Weidenholzer, Stephan Wohlmuth | musikalische Leitung: Bernhard Höchtel
geborgen
02:07
Vito! "Live Version"
14:59

Vito! "Live Version"

"Vito!" Live im Porgy&Bess, Wien Tanz: Vito Vidovič Bintchende Videomaterial: Rosa Michor Videoschnitt und Bearbeitung: Felix Tappeiner und Simon Öggl Elektronik: Simon Öggl Samples: Lorina Vallaster Ich will die ganze Welt aufessen. ⎮Alles tun zu können wollen und genau daran zu scheitern. Sich finden in einer überfrachteten Welt, die zum sich Verlieren einlädt. Gleichgewichtssuche unserer Generation. ⎮ Ich will alles sein, weil man alles kann. ⎮ vita: lat. das Leben, Lebensweise, Lebenslauf ⎮ 21 im XXI. ⎮Wo ist mein Innerliches, mein Instinkt? ⎮ vito: lat. ich meide, ich vermeide, ich weiche aus, ich entweiche, ich gehe aus dem Weg ⎮ Die Welt ist mir zu viel. Und ich selbst bin mir genug. Julia Friedrichs, Zeitmagazin Nr. 1/2015 ⎮vita! : lat. Meide! Vermeide! Weiche aus! Entweiche! ⎮ Ich will alles und noch mehr. Ich will in das Grenzenlose Zu mir zurück, Schon blüht die Herbstzeitlose Meiner Seele, Vielleicht – ist’s schon zu spät zurück! O, ich sterbe unter Euch! Da Ihr mich erstickt mit Euch. Fäden möchte ich um mich ziehn – Wirrwarr endend! Beirrend, Euch verwirrend, Um zu entfliehn Meinwärts! Else Lasker-Schüler: Weltflucht Das Stück stellt ein Individuum (Tänzer) in Korrelation zu seiner Außenwelt (Audio und Video) dar. Wie ein Ungeborenes in einer Gebärmutter befindet sich das Wesen anfangs in einer reizarmen, isolierten Umgebung. Die Wahrnehmung richtet sich auf das Sein selbst bis die Eindrücke der Außenwelt den zeitlosen Moment durchbrechen. Der Fokus der Wahrnehmung richtet sich auf die gigantische Vielzahl der Reize der vom Menschen erzeugten Umwelt. Die Reaktion des Individuums auf die erdrückende Last der Informationen und der vom Menschen damit erzeugten Sachzwänge ist der Versuch der Wiederherstellung des Urzustands durch Isolation und Informationsselektion.
Vito! "Dance along"-Version
10:38

Vito! "Dance along"-Version

Videomaterial: Rosa Michor Videoschnitt und Bearbeitung: Felix Tappeiner und Simon Öggl Elektronik: Simon Öggl Samples: Lorina Vallaster (Tanz: Vito Vidovič Bintchende) Ich will die ganze Welt aufessen. ⎮Alles tun zu können wollen und genau daran zu scheitern. Sich finden in einer überfrachteten Welt, die zum sich Verlieren einlädt. Gleichgewichtssuche unserer Generation. ⎮ Ich will alles sein, weil man alles kann. ⎮ vita: lat. das Leben, Lebensweise, Lebenslauf ⎮ 21 im XXI. ⎮Wo ist mein Innerliches, mein Instinkt? ⎮ vito: lat. ich meide, ich vermeide, ich weiche aus, ich entweiche, ich gehe aus dem Weg ⎮ Die Welt ist mir zu viel. Und ich selbst bin mir genug. Julia Friedrichs, Zeitmagazin Nr. 1/2015 ⎮vita! : lat. Meide! Vermeide! Weiche aus! Entweiche! ⎮ Ich will alles und noch mehr. Ich will in das Grenzenlose Zu mir zurück, Schon blüht die Herbstzeitlose Meiner Seele, Vielleicht – ist’s schon zu spät zurück! O, ich sterbe unter Euch! Da Ihr mich erstickt mit Euch. Fäden möchte ich um mich ziehn – Wirrwarr endend! Beirrend, Euch verwirrend, Um zu entfliehn Meinwärts! Else Lasker-Schüler: Weltflucht Das Stück stellt ein Individuum in Korrelation zu seiner Außenwelt (Audio und Video) dar. Wie ein Ungeborenes in einer Gebärmutter befindet sich das Wesen anfangs in einer reizarmen, isolierten Umgebung. Die Wahrnehmung richtet sich auf das Sein selbst bis die Eindrücke der Außenwelt den zeitlosen Moment durchbrechen. Der Fokus der Wahrnehmung richtet sich auf die gigantische Vielzahl der Reize der vom Menschen erzeugten Umwelt. Die Reaktion des Individuums auf die erdrückende Last der Informationen und der vom Menschen damit erzeugten Sachzwänge ist der Versuch der Wiederherstellung des Urzustands durch Isolation und Informationsselektion.
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