Robinson - Trailer
Uraufführung | Musiktheater | 55 Min.
CHROMA, DSCHUNGEL WIEN & WIEN MODERN
"Gestrandet auf einer einsamen Insel mit dir wär ich traurig, weil ich dich essen müsste." Robinson und die Gefühle
Eine Kreuzfahrt mit den Eltern? Viel zu langweilig. Also geht R. heimlich von Bord und findet sich auf einer einsamen Insel wieder. Ohne Menschen - aber viel schlimmer: Ohne Handy und ohne Apps gegen Hunger und Durst. Eben war er doch noch per Mausklick in Australien! Erst als er auf sich selbst zurückgeworfen ist, beginnt für R. das Abenteuer und er entdeckt die eigene Gefühlswelt: Zorn, Sehnsucht, Einsamkeit, Angst, Lust, Liebe & Glück.
Die Geschichte wird in Liedern erzählt, die ausdrücken, was für R. bisher unaussprechlich war. Ein Ensemble aus SängerInnen verleiht den Gefühlen unterschiedlichste Stimmen. Die einsame Insel als Metapher für ungewollte Verbindungslosigkeit. Aber die Sinnsuche, das Aufbegehren Jugendlicher, die alte Waffe Rebellion, hat ihre Munition nicht verloren. „Robinson" ist eine Hommage an die Gefühle.
Komposition, Idee: Hannes Löschel | Text: Peter Ahorner | Regie: Jürgen Matzat | Bühne: Hanno Frangenberg | Kostüme: Dorothee Redelsteiner | Produktionsassistenz: Katharina Schögl | DarstellerInnen: Judith Thaler, Florian Buchner, Anton Widauer | Musikensemble: Joanna Lewis (Violine), Emily Stewart (Violine), Stefanie Prenn (Violoncello), Judith Ferstl (Kontrabass) | Stimmen der Insel (Chor): Christine Gnigler, Christina Gruber, Viktoria Koller, Ursula Renner, Lorina Vallaster, Bernhard Höchtel, Robert Pockfuß, Joachim Rigler, Benedikt Weidenholzer, Stephan Wohlmuth | musikalische Leitung: Bernhard Höchtel